Neuroinformatiker
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Prof. Ritter studierte Mathematik und Physik und promovierte an der Technischen Universität München im Bereich der theoretischen Physik zum Thema „Selbstorganisierende neuronale Karten“. Seit 1985 engagiert er sich in der Forschung auf dem Gebiet der neuronalen Netze. Im Jahr 1989 wechselte Ritter als Gastwissenschaftler an die Versuchsanstalt für Informatik und Informationswissenschaft an der Helsinki University of Technology. Anschließend war er Assistent an dem damals neu gegründeten Beckman Institute for Advanced Science and Technology und der Abteilung für Physik an der University of Illinois. Seit 1990 ist er Professor an der Fakultät für Informatik der Universität Bielefeld. Seine Hauptinteressen sind Grundsätze neuronaler Computer, insbesondere selbstorganisierende und lernende Systeme und deren Anwendung auf industrielle Bildverarbeitung, Roboter-Steuerung sowie interaktiver Mensch-Maschine-Schnittstellen. Im Jahr 2001 bekam Prof. Ritter den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG verliehen.
Themenauswahl:
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selbstorganisierende und lernende Systeme
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industrielle Bildverarbeitung
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Robotersteuerung
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interaktive Mensch-Maschine-Steuerung